«Der fide-Ansatz bezieht sich auf die Handlungen und Bedürfnisse im Alltag. Er eignet sich für alle fremdsprachigen Personen in der Schweiz, insbesondere auch für schulungewohnte Menschen.»
Heidi LichtenbergerLeiterin Fachstelle Deutsch als Zweitsprache Stv. Bereichsleiterin Bildung, K5 Basler Kurszentrum
Das fide-Label zeichnet Kursangebote aus, die den qualitativen Anforderungen an Zweitsprachförderangebote nach dem fide-Ansatz entsprechen. Dieser basiert auf dem Qualitätskonzept fide.
Die Auszeichnung mit dem fide-Label erleichtert es finanzierenden Stellen, validierte Angebote zu erkennen und auf eine gleichbleibende Qualität dieser Angebote zu vertrauen. Das fide-Label erlaubt Anbieterinstitutionen, Qualität und Wirksamkeit ihrer Sprachkursangebote zu zeigen, die sich durch den klaren Fokus auf die Bedürfnisse von Migrantinnen und Migranten auszeichnen. In Kursen mit fide-Label werden Migrantinnen und Migranten befähigt, sich in der hiesigen Gesellschaft sprachlich zurechtzufinden.
Im Gegensatz zu anderen Qualitätszertifikaten wird das Qualitätslabel fide dem Kursangebot und nicht dem Kursanbieter verliehen. Eine Institution kann somit gleichzeitig mehrere Sprachkursformate anbieten – solche mit fide-Label und solche ohne.
Nähere Informationen zum Erwerb des fide-Labels geben das Infoblatt und die Wegleitung. Die Geschäftsstelle fide veranstaltet zudem regelmässig Informationsveranstaltungen zum Qualitätskonzept fide und zum fide-Label.
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